Beschreibung

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Das 1933er „Rumble-Seat“ Sportcoupé der Serie 60 mit Fisher-Karosserie ist eines der seltensten Modelle. Mit einer Produktion von nur ca. 1.000 Stück sind lt. Buick-Club USA heute nur noch 6-7 Fahrzeuge weltweit bekannt.

Nach der großen Depression 1929 versuchten die großen Hersteller mit technischen und Design-Innovationen wieder Fuß zu fassen. Das Design der 1933er Modelle ist genau der Übergang vom Vintage Style der späten 20er Jahre hin zum Stromlinien Style der 30er und 40er Jahre. Stilelemente beider Epochen finden sich in diesem Modell. Das Ergebnis ist ein äußerst elegantes Design, klassisch aber in gewisser Weise schon modern mit V-förmigem Kühler, schräger Frontscheibe und langgezogenen Kotflügeln.

Als Teil einer hochwertigen Sammlung verbrachte der Buick viele Jahre auf Gran Canaria, wo auch die Restaurierung auf hohem Niveau und absolut original erfolgte.

Als technische Besonderheit gilt der „Wizzard Control“ ein underdruckgesteuerter Kupplungsassistent, speziell gedacht, um weiblichen Fahrern das Kuppeln und Schalten zu erleichtern. Luxusautos dieser Zeit hatten oft diese Option.

Die Farbkombination ist original und findet sich im vorhandenen originalen Verkaufsprospekt wieder. Ein Werkstatthandbuch und eine Bedienungsanleitung gehören ebenfalls zum Fahrzeug. Besonders erwähnenswert sind die beiden optionalen Kühlerfiguren, die stilisierte 8 und die „Isidora Duncan“ . Traurigerweise hatte sich diese Dame sich mit ihrem wehenden Schal am Radzentralverschluß verfangen und kam dadurch ums Leben. Zu beachten sind auch die beiden Zusatzscheinwerfer „Tripp Speed Lights“ die heute nur noch sehr selten zu finden sind.

Mit neuem Hochleistungskühler und überarbeiteten, neu eingestelltem Motor ist dieses „Long Distance Car“ bereit für die Straße. Deutsche Papiere mit H-Zulassung sowie die orig. spanischen Papiere sind vorhanden. Ein aktuelles Wertgutachten liegt vor.